entstehung

Die Idee einer Betreuungseinrichtung für die Paschinger Volksschulkinder wurde im Herbst 2003 geboren. Viele Mütter und Väter deren Kinder die Volksschule besuchten, hatten keine Betreuungsmöglichkeit für ihr Kind.

Auch ich selbst war davon betroffen und musste zu arbeiten aufhören, um unsere Tochter betreuen zu können.

Nach Erhebung des Bedarfes mittels Fragebögen, die an die Eltern der Kindergartenkinder Pasching ausgeteilt wurden, wussten wir ungefähr, wie viele Kinder diese Einrichtung benötigen würden. Auf dieser Datenbasis arbeiteten wir einen Finanzierungsplan aus. Daraus erkannten wir, ohne Unterstützung würde sich das Projekt nicht durchführen lassen und hofften auf die Zustimmung der Gemeinde. Gesagt, getan. Der damalige Bürgermeister Fritz Böhm unterstützte uns in allen Bereichen, da wir einen Businessplan vorlegen konnten.

Im Herbst 2004 startete das Unternehmen WIGWAM und eröffnete in den Räumlichkeiten des Pfarrhauses Pasching die Pforten. Wir begannen mit sieben Kindern und erledigten vieles in Eigenregie. Beim Zusammenbau unserer Ikea-Möbel oder sonstigen handwerklichen Belangen mussten unsere Männer herhalten.

Aufgrund der steigenden Nachfrage und der damit verbundenen Kinderanzahl übersiedelten wir im Jahr darauf schon in die Volksschule Pasching. Die damalige Aula wurde zu unseren Zwecken umgebaut und nun hatten wir eine tolle Küche und viel Platz für unsere Kids.

Immer wieder gab es Veränderungen oder Personalwechsel. Heute ist es die Flößholzer OG, die vier Mitarbeiter Teilzeit beschäftigt.

Es sollte auch gesagt werden, dass dies ohne Unterstützung der Gemeinde nicht möglich wäre und ich glaube sagen zu können, dass wir auch weiterhin auf deren Mithilfe zählen können. Auch dem Gemeinderat ist zu danken, der die von uns benötigten Subventionen immer einstimmig zu unseren Gunsten beschließt.

Seit Herbst 2010 stehen uns zusätzliche 170 m² im gegenüberliegenden Bauernhof zur Verfügung. Die dritte und vierte Klasse wurde ab September 2010 in diesen dislozierten Räumlichkeiten untergebracht. Die Qualität und Quantität wurden dadurch gesteigert.

Nach unserem Umzug aus der Schule befinden sich mittlerweile alle drei Gruppen im sogenannten Bauernhof. Ab September 2018 wird, in den bis dahin fertiggestellten Umbau, der neue Regelhort einziehen.

Wir werden uns auch weiterhin bemühen, den Kindern eine gesunde Mischung zwischen Freizeit und schulischer Pflicht zu bieten und sie so gut es geht in allen Bereichen unterstützen.